Comic-on: rausgemobbt.de bei uns in der Schule zu Gast

Am 14. März war Comic-on: rausgemobbt.de bei uns an der Schule zu Gast.
Im Rahmen Ihres Besuchs wurde ein Theaterstück, das sich mit dem Thema Cybermobbing befasst, gezeigt. Im Anschluss an das Theaterstück gab es eine Diskussionsrunde mit den Schülerinnen und Schülern der 4. Klassen, die das Theaterstück sehen konnten, sowie die Möglichkeit, Fragen zum Thema Cybermobbing zu stellen.

Mithilfe der folgenden Bilder und der Beschreibung versuchen wir, einen Eindruck von diesem eindrucksvollen Tag an unserer Schule zu vermitteln.

 

Hauptcharakter Mikolai, 11 Jahre alt, ist gerade mit seiner Mutter neu in die Stadt gezogen. Seine Eltern sind gerade frisch getrennt und das beschäftigt ihn noch sehr. Da kommt es ihm nicht gerade recht, dass er der Neue an der Schule ist. Leider hat er gar nicht die Möglichkeit, sich richtig in seiner Klasse vorzustellen. Am Ende des ersten Tages begegnet er zu allem Überfluss auch noch Lissy. Sie entleert seinen Rucksack auf dem Boden und droht ihm, wenn sie ihm kein Geld gibt.
Kurz darauf lernt Mikolai Natalie kennen. Sie wird seine erste Freundin und erklärt ihm, was es mit Lissy auf sich hat und wie fies sie ist. Neben Natalie hat Mikolai nur noch seinen Freund, der sein digitales Avatar ist. Er heißt Ialokim, ein Palindrom, und weiß auf viele Fragen Antworten. Leider nicht auf alle, dann sagt er immer „Fehler 404“.

Leider wird Mikolai von Lissy weitergelobbt. Dabei entsteht ein Bild, auf dem Mikolai wie ein Käfer auf dem Boden liegt. Weil er ihr kein Geld geben will, droht sie schließlich: „Wenn du nicht willst, dass ich das peinliche Foto von dir poste, auf dem du auf dem Boden liegst, musst du dieses Foto von Natalie auf der Schultoilette posten.“

   

Nikolai hadert mit sich, gibt aber schließlich nach und postet das Bild. Als Natalie daraufhin drei Tage lang aus Verletztheit nicht in die Schule kommt, bekommt er ein schlechtes Gewissen und macht sich auf den Weg zu ihr.
Gemeinsam sprechen Mikolai und Natalie sich aus. Sie finden heraus, dass sie nur gemeinsam stark sind. Sie entscheiden sich für den richtigen Weg und entwickeln Ideen, dem Cybermobbing ein Ende zu setzen.